Auch die berühmte Weinlandschaft an der Donau hat nun eine eigene Herkunftsbezeichnung 'Districtus Austriae Controllatus' mit klar definierten Regeln und Qualitätsstufen. Die Handlese ist dabei ein Muss! Das kommt dem Wein zugute und der Weinfreund freut sich. Außerdem werden die Weinbergsterrassen mit ihren typischen Steinmauern gepflegt und bleiben so als Besonderheit der Wachauer Landschaft erhalten.
Die Wachauer Weine werden in drei Kategorien unterteilt: Gebietsweine, Ortsweine und an der Spitze der Qualitätspyramide die Riedenweine.
Die Gebietsweine stammen von Weinbergen des gesamten Weinbaugebiets Wachau und dabei dürfen 17 gebietstypische Rebsorten verwendet werden.
Die Ortsweine tragen den Namen eines einzelnen Weinortes, aus dem die Trauben stammen. Hier sind lediglich neun Rebsorten erlaubt: Grüner Veltliner, Riesling, Weißer Burgunder, Grauer Burgunder, Traminer, Sauvignon, Chardonnay, Neuburger und Muskateller. Auch der Weinstil ist umrissen: kein Holzton soll spürbar sein.
Ausschließlich aus Grünem Veltliner und Riesling dürfen Riedenweine gekeltert werden. Sie tragen die Namen der besten Weinlagen (in Österreich als Rieden bezeichnet ) und stammen ausschließlich aus einer Lage. In der Wachau gibt es 157 dieser besonderen Rieden, darunter die berühmten Namen: Loibenberg, Tausendeimerberg, Schütt, sowie Klostersatz, Frauenweingarten, Kirnberg.
Wachau-Weine erhalten Sie bei Vineasten die berühmten Wachauer Qualitäten Steinfeder, Federspiel und Smaragd von traditionellen Familienweingütern. Hier wird naturnahe Bewirtschaftung und sorgfältige Handarbeit großgeschrieben